Mittwoch, 11. April 2007

7.Tag

Auf dem grossen reitplatz lasse ich seit mittwoch letzter woche, täglich die gruppe von Fallada, So, Fiona und Phili auslaufen. Dabei hat sich ein gewisses ritual eingespielt.
Nach dem die pferde einzeln auf den platz geführt werden, lasse ich diese für einige minuten in der gruppe ohne meine aufsicht.
Meistens wenn ich zurückkomme stehen sie in einer ecke. Ich begebe mich mit der longiergerte unter sie, treibe sie im schritt etwas vorärts. Nach einigen runden kommt die akustische aufforderung und sie gehen in den trab über.
Sie erhöhen nun das tempo in der gruppe und einzelne tiere, vorallem Fallada, manchmal auch Phili, die ehere etwas schreckhaft sind, gehen bereits in den Galopp sprung über.
Hebe ich nun meine gerte nach oben, scheuen alle vier weg und galoppieren von der einen ecke, diagonal über die ganze länge des platzes.
Nun laufe ich einfach in richtung der gruppe, lasse ihnen viel platz um an mir vorbeizugehen und schon pendelt sich das spiel ein, Manchmal in grossen volten, meistens aber quer über den ganzen platz.
Zu beginn aufgeregt und endergisch, dann folgen abschnaufen und abhusten, je nach temperatur dauerts länger bis die tiere locker in den trab zurückgehen, wobei einige immer noch in den galopp sprung wechseln, dadurch wieder die ganze gruppe in aufregung gerät und davon galoppiert.
Zum schluss, gehe ich einige minuten hinter der gruppe her, die gerte gesenkt und relativ nahe hinter den pferden welche etwas erschöpft im schritt ihre runden gehen.

Die beobachtung, welche ich nun seit freitag regelmässig gemacht habe, So legt sich als erste hin, wäl,zt sich im sand steht auf schütrtelt sich und geht zurück zu Phili und Faflada. Fiona tuts ihr nach, Philli zwar nicht immer, doch oft und hat das prblem, dass sie sich nicht auf die andere seitedrehen kann wenn sie einmal am boden liegt.
Fallada liess mich noch nie beobachten, doch bereits zweimal kam ich nach einigen minuten zurück auf den reitplatz um Falada zu führen und diese musste inzwischen ebenfals ein sand bad genossen haben, denn ihr sandiges fell deutete darauf hin.


Anschliessend habe ich Falada immer einige runden auf dem grossen reitplatz geführt, dazu gibt es kam etwas zu sagen, ausser dass sie fleissig mit macht. Doch als ich anschliessend mit Fiona das gleiche auch tat, schloss plötzlich Falada zu uns auf, absolut freiwillig schritt sie hinter der geführten Fiona her, machte ich halt oder wechselte über die diagonale die seite, tat Fallada uns dies gleich. Als wir beim rest der gruppe vorbei kamen, dachte ich Fallada nun bei ihnen abgeladn zu haben, doch bereits nach einigen metern die Fiona und ich von der gruppe entfernt waren, schloss Fallada wieder zu uns auf.





Longieren:

Pepita, wirkte heute auf den ersten runden im schrit sehr angespannt, erschrack weil im schuppen nebenan gesägt wurde. Pepita braucht auch immere etwas zeit bis sie schön hinaus läuft.
Anschliessend verhielt sie sich sehr gut, wechselte von schritt in trab und wieder zurück, Ohne irgend welches eilen oder sonstiges. Anschnauben und mehrmaliges kopf an den beinen kratzen war zu beobachten.

PRAKTISCHE ERFAHRUNG, UM DAS VERTRAUEN WIEDER AUFZUBAUEN SOWIE TRAUMATAS UND EINE UNTERSCHWELLIGE ANGST VON SCHLECHTEN REITERLICHEN ERFAHRUNGENVON ABBAUEN ZU KÖNNEN

Das oben beschriebene laufenlassen der pferde auf dem reitplatz, veranschaulichte mir sehr wohl, was die gewünschte vorwärts bewegung ist, dass diese sehr harmonisch und natürlich sein kann.


Heute war seit einer woche der erste versuch mich wieder auf ein pferd zu setzen, diesmal ohne sattel um den ruhepunkt auf dem pferderücken zu erspühren, das gleichgewicht zu schulen, die einwirkung durch die gesässkonochen und die losgelassenheit zu üben.

Fiona wurde gezäumt, Frau Sander ritt sie einige runden im schritt um zu zeigen wie ich auf zu steigen habe . Frau Sander meinte wie es um meine angst stehe. Ich hatte keine, auch kein kribbeln, gar nichts, als ich dann aber Fiona an die hand bekam, und mich richtung tisch zum aufsteigen bewegte, kam diese angst hochgefahren.
Ich teilte sie Frau Sander mit, meine knie waren angespannt, meine stimme bebte, mein magen kribbelig. Frau Sander meinte, ich soll nicht aufsteigen, ich soll Fiona so hinstellen als ob. Ich soll ihr den rücken abklopfen, die zügel richtig bereit legen, in die mähne greiffen und so tun als ob ich aufsteigen möchte.
Ich führte Fiona nach und nach zum tisch und tat dies.
Die knie lösten sich das kribbeln verschwand. Danch wurde ich aufgefordert mich auf den pferderücken zu legen, dafür stellte ich zuerst den stuhl, dann den tisch auf den reitplatz, etwas heu an den boden damit fiona auch ihren reiz hat.
Ich stieg zuerst vom stuhl aus auf den pferderücken, hielt mich in der mähne fest und liess mich wieder zurück auf die beine.
Das gleiche tat ich nun vom tisch aus, lehne mich noch etwas mehr über die mächtige wirbelsäule. Plötzlich hätte ich den mut gehabt, mich an der mähne hochzuziehen, das bein auf die andere seite zu schwingen.
Die übung ging aber weiter und nun versuchte ich mit etwas schwung mich auf Fionas rücken zulegen, sie schritt dadurch einige meter vorwärts und ich liess mich seitlich hinunter auf die füsse. Nach drei viel mal war dann aber schluss und ich hatte ein wirklich gutes gefühl.

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