Mittwoch, 11. April 2007

15.Tag

Fiona 2


Anstelle des Longengurtes wurde Fiona gestern richtig gesattelt, jedoch nicht gezäumt und immer noch von frau Sander an der longe geführt.
Der grosse unterschied sind die fehlende griffe, an welchen man sich gut festhalten kann und die steigbügel welche nun mit dem richtigen sattel dazu kamen.
Um die beine gleich entspannt zu halte, die possition des knies und die absätze tief, musste ich die steigbügel von loch nummer 7 auf 8 verlängern, dabei hatte ich das gefühl meine beine entspannt hangen zu lassen, ähnlich dem ohne gurt, mit dem einzigen unterschied die fusspitze angehoben in den bügeln und die absätze nach unten federnd.
Mein oberkörper, welcher mit longengurt immer etwas in vorlage war, war plötzlich eher etwas nach hinten orientiert, ich musste mich also auf die fallinie achten, schultern, becken, absätze bilden eine linie und die knie sind annähernd in dieser linie.
Nun ist das forwärts so eine sache, die impulsübertragung auf das pferd, es gelang mir nicht sehr gut gestern. Dazu kam das sich leicht macen, sich langmachen , C2 anheben und die die vorstellung aus dem sattel sich empor heben.


Im schritt konnte ich den sitz des reiters relativ gut halten, im trab bin ich dazu gezwungen die wellenförmige bewegung des pferderückens zu finden, um den trab gut aussitzen zu können. Manchmal gelingt dies ganz gut, manchmal artet es aus und ich hoppse auf dem rücken auf und ab.
Die absätze während des trabs ebenfalls nach unten federn, sobald dies gelingt, lässt es sich auch viel besser aussitzen. In meinem fall ist das linke bein entweder etwas verkrampft und der steigbügel verschiebt sich daher unter meiner fusspitze weg, oder die biegung des pferdes spielt eine grosse rolle.
Ich denke es sind beides gründe die zusammen wirken

Wichtig ist, dass die beine, sprich knie und unterschenkel nicht nach vorne geschoben werden sondern möglichst unter dem gesäss an ihrem platz bleiben.
Soviel ich mich erinnere habe ich dies geübt mit aussitzen und dazwischen leichtreiten, denn dabei bleibt das knie als drehpunkt eher etwas hinten und geht nicht nochmehr nach vorn.

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