Mittwoch, 11. April 2007

14.Tag

Praktische erfahrung:

Seit Sonntag reite ich auch Fiona, sie wird ebenfalls an der longe geführt und mit dem longengutr versehen. Ich achte im grude auf die gleichen dinge wie bei Pinoccio, setze die selben hilfen ein und erhoffe mir täglich vortschritte in den punkten haltung, gleichgewicht und Vorwärtsbewegung des pferdes, zu erzielen.

Die schwächste der oben genanten drei Fähigkeiten, ist die letzt genannte. Es handelt sich dabei nicht um das treiben mit der gerte oder wie das weitverbreitet treiben durch anlegen der schenkel und klopfen mit den fersen.
ES sollte hier viel mehr darum gehen, die hinterhand unter dem schwerpunkt zu erspühren, die vorwärts/aufwärts bewegung, die der reiter in erster linie beim pferd auch sucht.
Dabei wird der entspannte sitz, mit senkrechter wirbelsäule und gerade gehaltenem becken, eingenommen, die ellebogen seitlich angelegt, die beine fallen gelassen. Entspannt, jedoch aktiv genug um das gefühl zu haben der reiter gehe auf seinen eigenen
beinen. Kommen diese nervenimpulse ohne aktion hoch, scheit es das pferd lese diese und schreite genau so voran wie der reiter dies auf seinen eigenen gliedern tun würde.

Okay, das ganze liest sich etwas seltsam an, es gelingt mir auch nicht immer diese
haltung einzunehmen und die vorwärts bewegung mental aufrecht zuerhalten, sprich die bewegung denken aber nicht machen. Gelingt mir aber diese Vorstellung, es kann auch verinnerlichte bild des Kentauren sein, scheint sofort mehr schwung in der vorwärts/aufwärts bewegung zu sein .

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